// KODIERUNG DEFINIEREN Panzerschiff Graf Spee

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Panzerschiff Graf Spee

(England 1956)

Originaltitel: Battle of the River Plate, The
Alternativtitel:
Regie:
Michael Powell, Emeric Pressburger
Darsteller/Sprecher: John Gregson, Anthony Quayle, Ian Hunter, Jack Gwillim, Bernard Lee, Lionel Murton, Anthony Bushell, Peter Illing, Michael Goodliffe, Patrick Macnee,
Genre: - Krieg


1939. Der Zweite Weltkrieg. Das deutsche Kriegsschiff Graf Spee ist eines der gefährlichsten Schiffe überhaupt, schnell und mit schwerer bewaffnet ausgestattet und unter dem Kommando des Kapitäns Langsdorff. Bei einer Schlacht allerdings wird es tatsächlich heftig beschädigt und muss im Hafen von Montevideo einlaufen. Uruguay ist ja unparteiisch und lässt alle Schiffe in seinen Hafen einlaufen. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um das Schiff zu reparieren, denn alliierte Kriegsschiffe sind bereits auf dem Weg. Dummerweise dürfen die Deutschen nur ihr Schiff seetauglich machen, verboten ist es ihnen, Reparaturen an den Waffen durchzuführen..

Dadurch ist das Schiff im Grunde von Anfang an zum Untergang verurteilt, denn es wird zweifelsfrei den drei alliierten Kampfschiffen begegnen und keine Chance haben. Die wahre Geschichte wurde in diesem Spielfilm nacherzählt. Ganz interessant ist, dass die eigentlich verfeindeten Seeleute sich nicht mit Hass und Verachtung begegnen, sondern immer stilvoll und mit achtungsvoller Freundlichkeit. Das ist aber auch bald schon alles, was an dem Film faszinierend ist. Wer Seegefechte erwartet, wird ziemlich enttäuscht werden, da gibt es im Grunde nicht viel zu sehen. Menschliche Tiefe erfahren wir auch kaum, so dass man als Zuschauer nicht emotional berührt wird. Es gibt ziemlich viele Füllszenen, endlose Gespräche der Matrosen, die nichts zur Geschichte beiträgt und einiges mehr, das strapaziert die Geduld mitunter ganz schön. Das Ende des Filmes entschädigt ein wenig, aber nicht komplett.

Die deutsche DVD von KSM präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 4:3. Extras gibt es keine. (Haiko Herden)




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